Comarch stellt erste Phase der Installation des Fehlermanagementsystems für Netia fertig

München, 07.08. 2018 – Comarch hat die erste Phase eines Projekts zur Installation seines Fehlermanagementsystems für Netia, das in der zweiten Jahreshälfte 2017 durchgeführt wurde, erfolgreich abgeschlossen. Die Lösung ermöglicht es Telekommunikationsunternehmen, Probleme im Netzwerk oder mit einem Dienst zu erkennen und rasch zu beheben.

 

Die erste Phase des Installationsprojekts umfasste die Installation von Geräten am von Netia angegebenen Standort, die Einrichtung des Betriebssystems, den Datenbanken und des Fehlermanagementsystems von Comarch sowie die Konfiguration und Integration in die Netzwerksysteme der Netia Group. In dieser Phase des Projekts hat Comarch eine Hardwareplattform aufgebaut, die für die Installation der Lösung erforderlich ist. Das Betriebssystem und die Datenbanken wurden ebenfalls eingerichtet. Als nächster Schritt wurde das Fehlermanagementsystem installiert. Nach der Inbetriebnahme des Systems hat die eigentliche Installation mit jenem Teil der Netzwerkinfrastruktur begonnen, den Netia als kritisch erachtet und der überwacht werden muss, sobald die Dienste gestartet werden.

„Wir haben kurz nach der Präsentation ders Machbarkeitsstudie, die sehr gut angenommen wurde und Netia davon überzeugt hat, die vollständige Lösung zu installieren, mit dem Project begonnen“, sagte Paweł Workiewicz, Integrated Assurance and Analytics Business Unit Director von Comarch. Die große Herausforderung dieses Projekts bestand in seinem ehrgeizigen Zeitplan: Die bestehende Fehlermanagementlösung musste aufgrund des auslaufenden Servicevertrags der Netia Group mit seinem Netzbetriebs-Partner schon bald abgeschaltet werden. Zu diesem Zeitpunkt mussten die erforderlichen Installationsarbeiten für alle geschäftskritischen Systeme abgeschlossen sein. Dank der langjährigen Erfahrung bei der Installation von IT-Systemen in der Telekommunikationsbranche und der Flexibilität der Fehlermanagementlösung von Comarch konnten die Arbeiten sogar früher als geplant fertiggestellt werden.
„Wir sind sehr zufrieden, wie alles abgelaufen ist. Die rasche Installation der für die Netzwerküberwachung kritischen Systeme hatte für uns Priorität und Comarch konnte diesbezüglich alle Erwartungen erfüllen. Dies war einer der Faktoren, die den gesamten Insourcing-Prozess der Netzwerkwartung zu einem großen Erfolg machten, genauso wie die niedrigeren Kosten und vor allem die verbesserten Indikatoren, einschließlich einer geringeren Fehlerrate, die sich auf Kunden auswirken, sowie einer rascheren Reaktion auf Zwischenfälle, verdeutlichten“, sagte Marcin Palkowski, Director of Technology and Network Management von Netia S.A.

Die Arbeiten an der zweiten Phase des Projekts sind im Gange. Diese beinhalten die Installation der restlichen Komponenten der Netzwerkarchitektur, die nun in Paketen geliefert werden. Mit diesem Ansatz kann die Installation von geschäftskritischen Netzwerküberwachungssystemen beschleunigt werden.

Über Netia

Netia bietet benutzerfreundliche Online-Komplettlösungen und Multimedia-Unterhaltungsprodukte an. Seine Dienstleistungen wenden sich an private Nutzer, Unternehmen und Organisationen. Die Netia Group zählt zu den größten Telekommunikationsunternehmen Polens und beschäftigt nahezu 2.000 Mitarbeiter an 70 Standorten in ganz Polen. Zum Konzern gehören Netia S.A., Internetia Sp. z o.o., Telefonia Dialog Sp. z o.o., Petrotel Sp. z o.o. und TK Telekom Sp. z o.o.  Netia (damals R.P. Telekom) wurde Anfang der 1990er Jahre von einer Gruppe von engagierten polnischen Unternehmern mit der Unterstützung von US-amerikanischen Telekom-Investoren gegründet. Zunächst bot es Sprachdienstleistungen an, in weiterer Folge kamen die Datenübertragung sowie Breitband- und Pay-TV-Dienste zu seinem Sortiment hinzu. Das Unternehmen notiert seit 2000 an der Warschauer Börse. Die größten Aktionäre sind polnische Investoren, einschließlich Mennica Polska, FIP 11 FIZ, Nationale-Nederlanden OFE, Aviva OFE und PZU OFE Złota Jesień. Das von der Netia Group verwendete Glasfasernetz ist fast 20.000 Kilometer lang, verbindet die städtischen Netze des Konzerns in über 50 Städten und stellt etwa ein Dutzend unabhängiger internationaler Verbindungen bereit.
Der Konzern betreibt über 30.000 Telekommunikationseinrichtungen (Gebäude, Schränke, Schutzräume, Masten) und ist an über 81.000 Standorten präsent.

Schätzungen zufolge deckt das Netia-Netz über 70 Prozent der Klasse-A- und Klasse-B-Bürogebäude in Polen ab, wobei über 2,5 Millionen Einheiten innerhalb der Reichweite von Unternehmen der Netia Group über Zugangsnetze verfügen. Jede dritte eigene Verbindung weist eine Datenrate von über 100 Mbs auf. Das Netz von Netia soll im Rahmen des Programms 21st Century Network bis zum Jahr 2020 vollständig auf Glasfaser aufgerüstet werden.

 

Über Comarch

Comarch ist ein weltweit aktiver Software- und Dienstleistungsspezialist für Unternehmen. Das Unternehmen verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung, Implementierung und Integration von IT-Lösungen für einige der weltweit größten Anbieter, darunter BP, Deutsche Telekom, Diageo, KPN, Orange, Telefónica, Unilever und Vodafone.
Comarch hat eine Spezialabteilung für Telekommunikation, die IT-Lösungen für Telekommunikationsbetreiber in der ganzen Welt bietet. Die technologischen Lösungen des Unternehmens erfüllen die zentralen Ansprüche von Telekommunikationsunternehmen: Sie steigern Umsatz und Geschäftseffizienz, vereinfachen Systeme, optimieren Kosten, verbessern das Kundenerlebnis, bieten neue Serviceleistungen und verkürzen die Lieferzeiten.

Comarch IT-Lösungen für Telekommunikationsunternehmen werden seit vielen Jahren in Folge in Gartners Magic-Quadrant-Berichten geführt, während sein IoT-Angebot von Berg Insight, IHS Markit und Gartner positiv bewertet wurde, die Comarch auch als ‘Vendor to watch’ in dem Bericht 'Market Trends: A Comprehensive Approach to CSP IoT Platform Selection Will Enhance Market Positioning’ aus dem Jahr 2017 anführen. Das Unternehmen wurde außerdem durch andere Analysten wie Gartner, Forrester, Informa und Frost & Sullivan für seinen Beitrag für die Telekommunikationsbranche gewürdigt.

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