Neueste E-Invoicing-Studie: Papierloses Büro und E-Invoicing in Deutschlands Top-700-Unternehmen

München, 24. Mai 2018 – Der Countdown hin zur digitalen Rechnung läuft. Wie Deutschlands Top-700-Firmen die elektronische Rechnung nutzen, welche Erwartungen, Rückschläge, Ziele und Erfolgsfaktoren sie in der Praxis hatten, wurden in einer neuen großen Studie von Fraunhofer und Comarch ermittelt.

 

In der Studie „Die ganze Wahrheit über E-Invoicing: 200 von Deutschlands Top700 Unternehmen sprechen über die elektronische Rechnung“ wurde zum Beispiel ermittelt, wie viele Firmen bereits papierlos bei Ausgangs- und Eingangsrechnungen sind. Dabei wurden folgende Fragen gestellt: Was hat sich verbessert und was nicht? Wann wurde auf E-Rechnung umgestellt? Warum wurde noch nicht umgestellt? Welche Formate und Kanäle werden in welchem Mix genutzt? Wie viele Rechnungen, welcher Umfang, Zahl der Geschäftspartner? Wie umfangreich sind diese Rechnungen? Welche Lösung wird jetzt eingesetzt, welche vorher? Gibt es einen Workflow für Eingangsrechnungen? Läuft die Rechnungsbearbeitung zentral oder dezentral?

 

Pros und Contras: Warum Top-Firmen elektronische Lösungen einsetzen

Rund ein Drittel von Deutschlands Top Unternehmen gab auch Auskunft, was die Gründe oder die Hindernisse sind, ein elektronisches System zur Rechnungsverarbeitung einzuführen. Davon benannten 15% ganz konkret, derzeit keine Ressourcen für den Auswahlprozess zu haben, während die Mehrheit (64%) sonstige Gründe und Haupthindernisse ins Feld führten. Die Hälfte dieser Unternehmen (48%) glaubt, dass die Geschäftspartner noch nicht soweit sind und damit auch die Erwartungen durch eine Systemunterstützung nicht erfüllt werden können.

Insgesamt äußerten sich zwei Drittel der befragten Top-Firmen zum Softwareeinsatz, davon erklärten 59%, dass hier alle ihre Erwartungen erfüllt wurden. Die Anzahl der Unternehmen, die ihr erstes Produkt abgelöst haben, zeigt aber auch, dass es auch bei bestehenden Lösungen zu entsprechenden Erneuerungen kommt und dass das Thema aus Systemsicht heraus auch in den nächsten Jahren nicht zu vernachlässigen ist.

Einen weiteren großen Impuls wird das Thema Geschäftspartner geben, denn wenn hier die Mehrzahl der Unternehmen und Organisationen soweit sind, dass sich ein Einsatz einer Software anbietet, dann wird die Thematik ebenfalls an Fahrt gewinnen und auch die Geschäftspartner werden animiert, ihren E-Invoicing Prozess zu digitalisieren. Dadurch wird eine unternehmensübergreifende Durchgängigkeit erzielt, was auch zu einem Wettbewerbsvorteil führt. Die Rahmenbedingungen, wie z.B. die E-Rechnungsverordnung, sprechen dafür, dass dies in absehbarer Zeit passieren wird.

 

Deutschlands größte Firmen zeigen ihre Rechnungsprozesse

Die Befragung richtete sich an Mitarbeiter von Unternehmen und Organisationen im deutschsprachigen Raum. Es wurden Buchhaltungsleiter, kaufm. Direktoren, Rechnungswesensleiter oder CFO (Chief Financial Offcers) befragt. 15% der teilnehmenden Unternehmen und Organisationen hatten mehr als 25.000 Mitarbeiter, 20% eine Mitarbeiterzahl zwischen 10.001 und 25.000. 57% hatten schließlich bis zu 10.000 Mitarbeiter, 8% bis zu 1.000 Mitarbeitern. Bei der Betrachtung der Größe des Rechnungsvolumens antworteten 38% der Befragten direkt, dass sie mehr als 5.000 Rechnungen pro Woche verarbeiten, 49% der Befragten beziffern ihr Rechnungsvolumen auf mehr als 260.000 Rechnungen pro Jahr.

Ein Drittel der befragten Unternehmen verfügte zudem über mehr als 10.000 Geschäftspartner, ein weiteres Drittel nannte zwischen 1.000 und 5.000 Geschäftspartner.

Mit einem besonders hohen Rechnungsvolumen kämpfen dabei die Branchen Handel und Industrie, mit deutlichem Abstand gefolgt von Versorgung und Dienstleistung.



Über die Studie

Papierloses Büro und E-Invoicing in Deutschlands Top-700-Unternehmen
Comarch hat zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation eine Marktstudie unter Deutschlands 700 größten Unternehmen durchgeführt. Die Studie „Papierloses Büro und E-Invoicing in Deutschlands Top-700-Unternehmen: Status Quo, Pain Points und Erfolgsfaktoren“ wurde am 23. Mai veröffentlicht.


Live wird die Studie beim Event Comarch E-Invoicing Business Brunch am 04. Juli 2018 in München vorgestellt. Hier berichtet das Fraunhofer-Institut zum ersten Mal über die Ergebnisse der gerade abgeschlossenen deutschlandweiten Studie. Weitere Termine sind u.a. im Oktober in Düsseldorf geplant. Eine Anmeldung ist hier möglich.
https://www.comarch.de/businessbrunch

 

Über Comarch E-Invoicing

Comarch E-Invoicing ist eine Lösung zum schnellen und sicheren Austausch von elektronischen Belegen. Kunden wie REWE, Metro und viele weitere große Unternehmen setzen auf Comarch E-Invoicing zum Versand ihrer digitalen Rechnungen. Eine schnelle und sichere Übertragung qualitativ höherwertiger Daten ist die Grundlage für effizientere Entscheidungsfindung, verbesserte Kontrolle des Warenflusses (Nachverfolgbarkeit) und Kostensenkung. Comarch E-Invoicing bietet dafür schnelles und zuverlässiges Onboarding aller Partner & Lieferanten sowie Full-Service-Betreuung auch für internationale Projekte sowie einen weltweit rechtskonformen Rechnungsversand. Anwender profitieren von bis zu 60% Kostenersparnis für die Dokumentenbearbeitung im Vergleich zu papiergebundenen Rechnungsverfahren und der Verringerung der Fehleranfälligkeit von Rechnungen.


Weitere Informationen finden Sie hier.


Über Comarch

Comarch ist ein weltweiter Anbieter von IT-Lösungen (ERP, CRM & Marketing, BI, E-Invoicing, ICT, Financials, Cloud-Lösungen u.v.a.) für den Mittelstand, größere Unternehmen, kleine Betriebe, Banken & Versicherungen, Telekommunikation sowie Healthcare. Über 5.300 Mitarbeiter sind rund um den Globus in zahlreichen Ländern im Einsatz. Dank hoher Investitionen in Forschung und Entwicklung bietet Comarch ein umfassendes Spektrum innovativer IT-Lösungen, welche bei Kunden und Analysten einen hohen Stellenwert genießen.

Weitere Informationen unter: https://www.comarch.de

 

 

 

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