Das neue Release 6.2 von Comarch ERP Enterprise: Die wichtigsten Features

München, 23. Februar 2021 – Das neue Release 6.2 von Comarch ERP Enterprise ist jetzt verfügbar. Es enthält umfangreiche Neuerungen hinsichtlich Leistungsfähigkeit, User Experience und fachlicher Anforderungen. Diverse neue Funktionen und Anwendungen erweitern die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten. Die wichtigsten Neuerungen in Comarch ERP Enterprise 6.2: eine noch schnellere Infrastruktur, neue Bedienoberfläche und zahlreiche Anwendungen für viele Branchen, u. a. für Produktion und Handel.

Comarch ERP Enterprise ist eine ERP-Software, die von zahlreichen Unternehmen aus den verschiedensten Branchen mit beispielsweise Serienfertigung, Groß-, Einzel- oder Online-Handel eingesetzt wird. Das moderne, browserbasierte ERP-System, das mit Multi-Site auch komplexe Infrastrukturen abbilden kann, ist durch Offenheit und Anbindungsfähigkeit in fast jede IT-Infrastruktur integrierbar, was wiederum eine schnelle Einbindung weiterer Anwendungen wie Internet of Things ermöglicht. Dabei kann Comarch ERP Enterprise auch als flexibler Prozess- und Datenhub für große Infrastrukturen fungieren und diverse Anwendungen zu einem großen Frontend vereinen. Verfügbar ist Comarch ERP Enterprise als On-Premises-Installation oder als Cloud-Lösung. Zusätzlich sind auch Erweiterung mit anderen Comarch-Produkten wie Comarch Webshop oder Comarch BI möglich.

Effizienz, Integrationsfähigkeit und Ergonomie
An der trendgebenden Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit von Comarch ERP Enterprise wurde auch in diesem Release vielfältig gearbeitet: Eine komplett neue, alternative Bedienungsoberfläche auf Basis von CDS, dem Comarch Design System, wurde über das gesamte System hinweg bereitgestellt. Dazu wurden moderne, skalierbare Icons eingesetzt. An anderer Stelle wurde die Leistungsfähigkeit und Stabilität des Gesamtsystems durch eine neue, wesentlich schnellere Infrastruktur weiter gesteigert. Sämtliche Prozesse wurden diesbezüglich optimiert, die auf der Datenbank zu den Anwendungen mitlaufen. Dies kommt dem Export/Import in Kundenprojekten und speziell auch möglichen Integrationen zugute, wie der Anbindung von Fremdsystemen. So wird ein schnellerer und besserer Datenaustausch ermöglicht. Die neue Infrastruktur bietet einen enormen Performance-Gewinn, gerade auch in der Interaktion mit externen Systemen.

Buchhaltung ohne Grenzen und Multi-Site-Management
Diverse Ergänzungen erleichtern zudem die Prozesse. Beispielhaft sei Folgendes genannt: Angebotsentwürfe, die zu versionierbaren Angeboten mit flexiblen Varianten werden, und der Möglichkeiten der Positionsgruppierungen. Für Rechnungen können die für das MOSS-Verfahren notwendigen Daten erfasst werden. MOSS (Mini One Stop Shop) ist ein Verfahren der Europäischen Union, um Warenverkäufe an Endverbraucher in anderen EU-Mitgliedstaaten zu ermöglichen, ohne dass der Verkäufer die anfallende Steuer im Zielland erklären muss. Die zugehörige Meldung der Steuern erfolgt an die heimische Steuerbehörde. Außerdem können Filial-geprägte Unternehmen unter dem Einsatz der Multi-Site-Funktion neuerdings Verteilanfragen nutzen, mit denen sie die Lieferung und Rücklieferung von Artikeln mithilfe von Verteilaufträgen von oder zu beispielsweise Zentral- oder Distributionslagern optimal steuern können. Weitere Neuentwicklungen ermöglichen die Robotic Process Automation (RPA): Mithilfe von aufrufbaren Hintergrund-Anwendungen und Funktionen im Workflow-Management können Prozesse automatisiert werden, was in der Lagerlogistik große Vorteile bietet.

Des Weiteren kann in Produktion, Disposition und Kalkulation der neue Materialtyp „Betriebsmittel“ genutzt werden. Dieser lagerbare Artikel optimiert als Ressource den ganzen Produktionsprozess. Für ihn kann zum Beispiel die Auslastung abgefragt oder das Nutzungsvermögen und der Verschleiß spezifiziert werden. Dabei wird jedes Betriebsmittel über den ganzen Lebenszyklus bis zur Entsorgung abgebildet. Obendrein lässt sich eine Ressource unterbrechungsfrei reservieren, eine Materialbedarfsplanung simulieren und die Materialbereitstellung für die Produktion selektiv und gezielt pro Produktionsauftrag gestalten.

Zu den wesentlichen Neuerungen zählen überdies die automatische Erfassung gängiger Barcodes und QR-Codes, die Optimierung der einfachen Rücksendung an Lieferanten und mit Optical Character Recognition (OCR) eine automatische Erkennung der Eingangsrechnungen, womit auch Details einer Schweizer QR-Rechnung erkannt werden, und eine KI-unterstützte Zuordnung von Eingangsrechnungen zu Lieferanten im Rahmen eines Workflows.

Mobility & Compliance
Nicht zuletzt wurde die Inventur mit mobilen Geräten für die Comarch-POS-Integration weiterentwickelt. Auch in Sachen Compliance-Management und im Rahmen der Umsetzung der DSGVO liefert das Release 6.2 weitere Neuentwicklungen: importierbare digitale Signatur, z. B. durch mobile Geräte, zusätzliche 2. Bestätigung bei Erklärungen (Double-Opt-In). Im Übrigen wurde auch an die Entsorgung gedacht: Um im Rahmen der Verpackungsentsorgung auch die Klassifikationen der „Zentralen Stelle Verpackungsregister“ (ZSVR) abbilden zu können, wurde eine Verpackungsprodukt-Klassifikation zur Verfügung gestellt, um darüber die benötigten Produktnummern aus dem Produktkatalog der ZSVR führen zu können.

Auch in Zukunft wird Comarch ERP Enterprise stetig im Einklang mit modernen Anforderungen weiterentwickelt, auch hinsichtlich Internationalisierung, Künstlicher Intelligenz und Cyber Security.

Weitere Informationen zu Comarch ERP Enterprise finden Sie unter: https://www.comarch.de/produkte/erp/cee/

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