Debatte: Vereinheitlichtes E-Invoicing – So könnte die EU-E-Rechnungspflicht aussehen

Eine Vereinheitlichung beim E-Invoicing könnte Aufwand erheblich reduzieren“, sagt Dariusz Biernacki – Vorstandsmitglied und Head of Business Development and Consulting bei der Comarch Software und Beratung AG. Wie die gemeinsamen EU-Regeln aussehen könnten, skizziert er im Interview zur Fachdebatte "Wie die digitalen Rechnungen europaweit harmonisiert werden sollen – Und wie dabei die Kosten überschaubar bleiben können". Diese Debatte wurde von Meinungsbarometer initiiert, einem Fachdebattenportal für Entscheider aus Politik, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft.

Dass jedes Land das Thema E-Rechnung anders handhabt, führt zu einer Vielzahl an unterschiedlichen Verpflichtungen, Vorgaben, Modellen und Systemen. Insofern ist die von der EU angestrebte Vereinheitlichung grundsätzlich zu begrüßen.

„Dennoch ist zweifelhaft, ob ein Land bereit ist, bereits existierende Systeme abzuschaffen oder zu verändern. Bei Rechnungsformaten besteht zusätzlich die Herausforderung unterschiedlicher Steuersysteme der Mitgliedsstaaten. In dem Fall regelt die CEN-EN-16931-Norm bereits Grundbausteine einer Rechnung und kann landesspezifisch erweitert werden. Aktuell blickt die Privatwirtschaft gespannt auf zwei Fälle: Das Modell Frankreich wird als erstes E-Invoicing-Modell das Weiterbetreiben des elektronischen Austauschs von Rechnungen in der Privatwirtschaft und gleichzeitig das Senden von Rechnungen über eine Behördenplattform ermöglichen. Für private Firmen ist das ideal“, so Dariusz Biernacki.

Das Interview in voller Länge lesen Sie unter:
https://www.meinungsbarometer.info/beitrag/Vereinheitlichung-beim-E-Invoicing-koennte-Aufwand-erheblich-reduzieren_4471.html

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