5 Top Automation Trends: Data, Robot, CO2-frei, agil, as a Service

Diese Trends in Sachen Automatisierung haben zahlreiche CEOs und CIOs in mittelständischen Unternehmen auf ihrer To-do-Liste. Die vom IT-Hersteller Comarch besonders häufig gelösten Herausforderungen und die dafür eingesetzten Lösungen finden Sie hier.

 

1. Allround-Daten besser nutzen
Daten entstehen aus immer mehr Quellen und sollten für alle Prozesse nutzbar werden. Dafür müssen alle Prozessdaten aus IT-Anwendungen, Produktionsmaschinen oder von Roboter in einem zentralen System verfügbar sein. Je vielfältiger die Systeme, desto wichtiger wird es, den Umgang mit Daten zu automatisieren. Mit Analysen aus Anwendungen wie Business Intelligence und Künstlicher Intelligenz können Erkenntnisse wiederum zurück in Geschäftsprozesse und -entscheidungen überführt werden. So bildet sich eine Spirale der Produktionssteigerung.

 

2. Mitarbeitern den Rücken mit Robotern freihalten
Wichtigstes Ziel der Automatisierung bleibt dabei, die Menschen so zu unterstützen, dass sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können, während Robotic Process Automation in Gestalt von Bots, Avataren oder Workflows sie bei anderen Aufgaben entlastet – egal ob diese zeitaufwendig, repetitiv, schwierig zu erlernen oder fehleranfällig sind. Dies kann zum Beispiel durch über einen Retrofit nachgerüstete und mit IOT vernetze Maschinen oder automatisierte Workflows wie die Verarbeitung von Papierdokumenten mittels OCR erreicht werden – Maschinen werden befähigt, Ketten von Arbeitsschritten selbständig auszuführen.

 

3. Den Weg zur CO2-neutralen oder nachhaltigen Produktion managen
Hohe Stromkosten, knappe Bauteile und gestaute Lieferketten – diese Probleme galt es zuletzt zu meistern und angesichts der Transformation hin zum nachhaltigen Wirtschaften wird Automatisierung auch langfristig eine Schlüsselrolle zukommen. Will man Maschinen-Auslastungen timen, Material besser planen, Ausschüsse und Abfallprodukte reduzieren oder zielgerichtet auf die Nachfrage hin produzieren, so kommen schnell KI- und IOT-Technologien ins Spiel. Ob der Bedarf automatisch aufgrund von Maschinen-, Lager- und Auftragsdaten geplant, mit Predictive Maintenance Vorhersagen getroffen oder Füllstände mittels Smart Logistik automatisch ans ERP-System übermittelt werden – ihre Ressourcen können die Maschinen selbst so passgenau wie möglich einplanen. Die Bereitstellung und Verbrauch von Ressourcen in Form von Energie, Wasser oder anderen Ressourcen lassen sich mittels Smart Metering erfassen und im Sinne einer Traceabillity auch transparent machen.

 

4. Automatisierung smarter und agiler einführen
Projekte führen sich nicht von selbst ein – daher sind gut geplante Implementierungen, Rollouts und agile Sprints kein Selbstläufer. Automatisierung muss lösungs- und prioritätenorientiert erfolgen, zum Beispiel wenn bei der Lokalisierung von Ware, Trägern und Transportmitteln ein vernetztes Teamwork von Technologien wie RFID, Bluetooth und GPS gefragt ist. Die von den Sendern ausgegebenen Informationen werden via IOT-Plattform unter die Lupe genommen, in welchem System sie mit welchen Zweck weiterverarbeitet werden sollen: Zur Analyse ins BI-Portal oder als Warenbewegungen ans ERP-System? Alle Prozesse laufen so automatisch, schnell sowie zeitnah oder sogar in Echtzeit ab – ohne weitere menschliche Interaktion.

 

5. Geschäftsmodelle erweitern mit „Automation-as-a-Service“
Eher ein Geheimtipp ist der Trend, die eigenen Automation-Skills auch als Mehrwerte rund um die eigene Produkte zu verkaufen. Ganz neue Geschäftsmodelle werden möglich, wenn die gelieferten „Smart Products“ bei Reparaturbedarf von selbst warnen oder auf niedrigen Füllstand hinweisen und so automatisiert eine Wartung oder Nachbestellung im ERP-System beauftragen.

 

Insider statt Inseln – Ein System aus allen Systemen
Basis für die Umsetzung dieser Trends ist Connectivity. Die Offenheit eines Systems und Multi-Anbindungsfähigkeit ermöglichen es, neueste Hard- und Software-Innovationen anzubinden, vernetzen und steuern zu können.

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