Erleben Sie live, mit welcher IT European Southern Observatory das Weltall erforscht

ESO (European Southern Observatory) stellt höchste IT-Anforderungen, welche sich über externe Managed Services umsetzen ließen. Über das eigene IT-Outsourcing-Modell wird Florian Heissenhuber von ESO beim großen Comarch-Event am 25. Juni berichten.

Er zeigt im ESO-Planetarium, wie ein IT-Outsourcing in so diffizilen Fällen angegangen werden muss. Inmitten von Chiles Sand und Felsmassiven hat die European Southern Observatory ihre Teleskope und beobachtet dort in einem der fortschrittlichsten Observatorien der Erde die Sterne. Die IT-Systeme müssen 24 Stunden am Tag einsatzbereit sein, da hier einmalige und nicht wiederholbare Himmelsereignisse festgehalten werden, welche Astronomen in Petabytes von Forschungsergebnissen umwandeln.


IT @ ESO in einer Bildergalerie

IT bei ESO

Die IT@ESO war deshalb schon immer besonders wichtig. Bereits im Jahr 1974, als dieses Foto entstand, unterstützen Computer die Arbeit des Forschungsinstitutes. Der Astronomen Rudi Albrecht arbeitete an einer Software für den Spektrumscanner, der an das ESO-1-Meter-Teleskop am La Silla-Observatorium angeschlossen war. Die Daten wurden in Santiago mit dem Minicomputer Hewlett Packard 2100 verarbeitet, der hinter dem Drucker zu sehen ist (mit zwei 7970-Bandlaufwerken, einer 7900-Festplatte und einem 2748-Papierbandleser). Dieser sperrige Computer mit einem Prozessor und atemberaubenden 16 Kilobyte Magnetkernspeicher speicherte die Ergebnisse auf einem Magnetband und konnte von Astronomen auf Computern in ihren Heiminstituten weiterverarbeitet werden.

Foto und Beschreibungstext: ESO


IT bei ESO heute

Hier ist derselbe Astronom Jahrzehnte später im Rechenzentrum der ESO-Zentrale in Garching zu sehen, das Daten von ESO-Teleskopen archiviert und verteilt. Er steht vor einem Rack, das ein System mit 40 Prozessorkernen, 138 Terabyte Speicherkapazität und 83 Gigabyte RAM enthält - mehr als fünf Millionen Mal mehr als die Maschine, die er 1974 verwendet hatte! Sogar der Tablet-Computer, den er in der Hand hält, übertrifft das ältere Gerät bei weitem und bietet eine moderne Alternative zu Bleistift und Papier.
Foto und Text: ESO

Früher…

IT bei ESO

Foto: ESO

IT bei ESO früher

Foto: ESO

IT ESO

Foto: ESO

IT bei ESO

Foto: ESO/C. Madsen

IT bei ESO

Foto: ESO/C. Madsen


… und heute

ESO IT heute

Foto: ESO

ESO IT Outsourcing

Foto: ESO


IT Teleskope

Fotos und Text: ESO

Das Radioteleskop Atacama Large Millimeter / Submillimeter Array (ALMA) hat seine Kapazität für die Fernübertragung von Daten um den Faktor 25 erhöht. Eine neue Verbindung, die aus 150 Kilometern Glasfaserkabeln besteht, wurde dafür verlegt.

Die Entwicklungen in der IT beeinflussen ESOs Spitzenforschung also seit Jahrzehnten. Und wir von Comarch haben die Ehre, seit knapp vier Jahren dabei zu sein und den reibungslosen IT-Betrieb mit unseren IT Services sicherzustellen.

Fremde (IT-)Welten entdecken
Jetzt haben Sie Gelegenheit, in die IT-Welt von ESO einzutauchen und dabei fremde Welten zu entdecken. Das Planetarium der ESO wird am 25. Juni Schauplatz der Impulstags Digitalisierung und dort wird vor Ort auch die Herangehensweise von ESO vorgestellt. Einen Vormittag lang wird das Thema Cloud & Infrastruktur Services von Forschern, Anwendern und Anbietern diskutiert.

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Author

Dr. Ewelina Szajda-Birnfeld
Dr. Ewelina Szajda-Birnfeld
Business Development Manager

Dr. Ewelina Szajda-Birnfeld ist bei Comarch für den Bereich IT-Infrastruktur verantwortlich und hat für Unternehmen wie Thomas Cook oder Valeo entsprechende Lösungen gestaltet.

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