Omnichannel Commerce mit Order Management System

5.000 Kassen zentral gesteuert mit OMS & POS

Der Kunde

Der Kunde in diesem Anwendungsbeispiel ist ein marktführendes Handelsunternehmen für Kleidung und Schuhwaren, das mittels eines dichten Verkaufsnetzes eine große Auswahl von Bekleidungsartikeln anbietet. Aufgrund der Aktualität des beschriebenen Falles ist das Projekt noch Top Secret und wird nur anonymisiert im Hinblick auf Ziel, Lösung und Nutzen dargestellt.

Ziel

Angesichts des starken Wettbewerbsdrucks in der Branche und der sich wandelnden Kundenerwartungen wollte das Handelsunternehmen das eigene Geschäfts-Informationssystem ausbauen, um dem neuen Omnichannel-Kaufverhalten gerecht zu werden und die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern.

Lösung

Für die Umsetzung seiner Omnichannel-Strategie entschied sich der Einzelhändler für die Lösungen Comarch OMS (Order Management System), Comarch POS (Point of Sale) und die mobile Variante Comarch mPOS (mobiler Point of Sale). Im Rahmen dieser Strategie werden 5.000 Geräte in 900 Geschäften mit der Software ausgestattet. Mit Hilfe des Order Management Systems wird zunächst das gesamte Repository des Unternehmens zusammengeführt und sämtliche Einkaufs- und Verkaufsprozesse werden zentral für den Händler abgebildet. So werden die Firmendaten kohärent gebündelt und alle Cross-Channel-Verkaufsprozesse (store-to-web, click-and-collect, e-reservation und ship-from-store) gesteuert – mit besonderem Augenmerk auf Optimierung von Einkaufserfahrungen der Kunden und Steigerung der Markenbindung durch neue Programme.

Kundeninformationen jederzeit an der Kasse verfügbar
Comarch POS ermöglicht dem Unternehmen eine komplexe Verkaufsverwaltung: Kundendefinierte Angebote und detaillierte Informationen zu Kundenpräferenzen und -bedürfnissen sowie zur Verfügbarkeit der Produkte liegen so jederzeit bereit. Die mobile Version der POS-Lösung Comarch mPOS steht den Verkäufern in den ganzen Ladenräumen zur Verfügung. Unabhängig von der stationären Kasse können sie bei Beratungsgesprächen mit Smartphone oder Tablet ihre Kunden rundum informiert beraten und sie auf Wunsch beim gesamten Omnichannel-Einkaufsprozess durchs Geschäft und die Online-Angebote begleiten.

Die Verwaltung von Lagerbeständen erfolgt in Comarch Store Back Office, welches sowohl in der stationären als auch mobilen Version Informationen über die Echtzeit-Verfügbarkeit der Produkte liefert. Gerade diese kanalübergreifende Information ist für die Einführung von Omnichannel essentiell. Ein modernes OMS verfügt über die Möglichkeit, das Verzeichnis nach eigenen Kategorien zu strukturieren und Varianten zu verwalten, z. B. Modeattribute wie Größe oder Farbe, Verpackung, Sets und ergänzende/ähnliche Produkte für ein besseres Cross- oder Up-Selling. Ein solches Repository lässt sich durch kundenspezifische Attribute und Multimedia-Objekte ergänzen. Unter Einsatz der Lösung können außerdem untypische Waren wie dematerialisierte Artikel (Geschenkkarten und -packungen) verwaltet werden.

Ausblick

Das Order Management System ist offen für mögliche Erweiterungen. So könnten mit einem Payment Hub zum Beispiel zusätzlich neue mobile Zahlungsmethoden eingesetzt werden.

Nutzen

Omnichannel

Erfüllung von Kundenerwartungen zu kanalübergreifendem Einkauf

Personalisierung

Kundendaten auf einen Blick während des gesamten Einkaufs

Kundenbindung

Steigerung der Markenbindung durch neue Programme

Management

Zentrale Steuerung aller Cross-Channel-Verkaufsprozesse


Angewendete Lösungen


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