Sammeln von Kundendaten

Kundenbindungsprogramme sind das ideale Mittel, um Zugang zu Kundendaten zu erhalten. Anhand dieser Daten wiederum ist es Unternehmen möglich, ein personalisiertes Nutzungserlebnis zu bieten. Dabei betreffen die zu erhebenden Daten nicht nur die Kunden selbst, sondern auch deren Verhalten. Einige Angaben sind nach Registrierung eines Kunden verfügbar (z. B. Name, Adresse), andere können durch Beobachtung der Programmteilnehmer ermittelt werden (z. B. Einkaufsgewohnheiten).
 

Die Daten, die Grundlage für umfassendere Analysen sind, können Sie aus unterschiedlichen Quellen beziehen:

Registrierung

Die Anmeldeformulare eines Kundenbindungsprogramms sind die Hauptquelle für personenbezogene und Kontaktdaten wie Name, Geburtsdatum und Telefonnummer.

Umfragen

Sie sind das Mittel der Wahl, wenn der Programmbetreiber zusätzliche Informationen von seinen Kunden erfragen oder seine Produkte bewertet haben möchte. Für ihre Mitwirkung erhalten die Teilnehmer zumeist eine Punktegutschrift.

Transaktionen

Jeder Einkauf generiert eine Reihe wertvoller Daten. Und dabei geht es nicht nur um Einkaufswert, gekaufte Artikel und Uhrzeit des Einkaufs. Vielmehr lassen sich Erkenntnisse zum Programmteilnehmer selbst, seinem Warenkorb und seinem Konsumverhalten gewinnen.

Programmaktivität

Daten dieser Kategorie ergeben sich allein aus der Teilnahme an einem Kundenbindungsprogramm. Sie enthalten nützliche Informationen zur Aktivität eines bestimmten Programmteilnehmers, seinen eingelösten Prämien und den Aktionen, an denen er teilgenommen hat.
 

Das Sammeln all dieser Daten ist jedoch nur der erste Schritt. Um aus ihnen einen Wettbewerbsvorteil zu ziehen und eine enge Beziehung zu den Kunden aufzubauen, müssen die enthaltenen Informationen ausgelesen und gezielt eingesetzt werden.

 

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