Asset Tracking

Comarch Asset Tracking

Asset Tracking in der Produktion und im Lager

Comarch Asset Tracking ist ein Echtzeit-Lokalisierungssystem (Real-Time Location System, RTLS), das auf der innovativen Ultrabreitband-Technologie (UWB) basiert. Die präzise, bis auf einen halben Meter genaue Ortung von Halbfabrikaten, Gabelstaplern und weiterer Ausrüstung unterstützt die Mitarbeiter bei der Erledigung ihrer Aufgaben sowie ermöglicht eine laufende Überwachung von Prozessen und eine schnelle Reaktion auf Probleme.

Dank den Analyse- und Reportingtools können Sie die Ressourcennutzung optimieren, gemäß den Grundsätzen der schlanken Produktion (engl.: Lean Manufacturing) und der kontinuierlichen Verbesserung (engl.: Continuous Improvement) Engpässe bei den Kernprozessen erkennen und dadurch die Konkurrenzfähigkeit Ihres Unternehmens signifikant verbessern.

Asset Tracking in der Produktion und im Lager

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Wichtigste Funktionen von Asset Tracking im Überblick

Ortung von Produktionsmitteln

Technologisch fortgeschrittene IoT-Geräte in Kombination mit einer Webanwendung und einer mobilen App ermöglichen einen vollen Einblick in den Standort von Materialien, Ausrüstung und Fahrzeugen in Produktions- und Lagerhallen.

Dank der präzisen Ortung innerhalb von Gebäuden lässt sich die Position bis auf einen halben Meter genau bestimmen und auf einer Karte anzeigen, wodurch ein nahezu sofortiges Auffinden von Produktionsmitteln ermöglicht wird.

Ortung von Produktionsmitteln

Prozessüberwachung

Durch die Einteilung der Produktionslinie in digitale Produktionsabschnitte lassen sich die darin befindlichen überwachten Objekte nachverfolgen. So weiß der Produktionsmitarbeiter stets über den aktuellen Standort eines Werkstücks Bescheid.

Auch die Verweildauer der Werkstücke an den einzelnen Stationen kann so analysiert werden. Mittels der erhobenen Daten lässt sich anschließend der Herstellungsprozess einzelner Komponenten rekonstruieren, bspw. zur Qualitätskontrolle oder zu Auditzwecken (Rückverfolgbarkeit).

Prozessüberwachung

Optimierung der Materialflüsse

Spezielle Analysetools wie digitale Spaghetti-Diagramme und Berichte ermöglichen die ausführliche Überwachung, Auswertung und Optimierung der Materialflüsse zwischen aufeinanderfolgenden Produktionsabschnitten, wodurch die allgemeine Prozesseffizienz gesteigert werden kann.

Dank automatischen Benachrichtigungen zu falschen Produktmengen oder zu übermäßig langer Verarbeitungsdauer einer Ressource in einer bestimmten Zone haben Sie die Möglichkeit, auf aufkommende Engpässe und Stillstandzeiten in der Produktion schnell zu reagieren.

Optimierung der Materialflüsse

Überwachung von Pufferbeständen

Durch die automatische Zählung von Artikeln (z. B. in Supermarkt- oder Kanban-Regalen) lassen sich Pufferbestände stets im Auge behalten. Zudem können die zuständigen Mitarbeiter automatisch benachrichtigt werden, wenn bestimmte Teile nachgefüllt werden müssen oder deren Produktion vorübergehend ausgesetzt werden sollte. Dadurch ist die permanente Überwachung der Pufferbestände bzw. des Umlaufs von Kanban-Karten durch Mitarbeiter nicht mehr notwendig.

Überwachung von Pufferbeständen

Montage von Komponenten 

Mit Hilfe von Asset Tracking kann vor Beginn eines Produktionsauftrags geprüft werden, ob sich alle Bauteile im korrekten Container oder an der richtigen Produktionsstation befinden. Dies sorgt für eine erhebliche Arbeitszeitersparnis und verhindert zudem Fertigungsfehler und Produktionsunterbrechungen.

Montage von Komponenten 

Wie funktioniert UWB?

Ultra Wideband (UWB) bezeichnet ein Funkkommunikationsverfahren, das einen großen Frequenzbereich (mehrere GHz) für die Übertragung kurzer Impulse in schneller Abfolge nutzt. Zur Standortbestimmung wird der Abstand zwischen Sender und Empfänger mit Hilfe des Laufzeitverfahrens berechnet.

Dazu verarbeitet ein Comarch-UWB-Tag die Signale, die von mehreren Comarch-UWB-Nodes (stationäre Satelliten) eingehen. Unter Verwendung eines geeigneten Algorithmus ermittelt es dann seine entsprechende Position.

Die so bestimmten Standortdaten Hunderter mobiler UWB-Tags werden wiederum an die Cloud-Anwendung Comarch Asset Tracking übermittelt und von dieser in Echtzeit ausgewertet.

Wie funktioniert UWB?

Comarch UWB-Geräte

Comarch-UWB-Tag

Ein kleines batteriebetriebenes Gerät, das als mobiler Marker fungiert, mit dem die Position im Raum bestimmt wird.

  • Energiesparfunktion durch den eingebauten Beschleunigungssensor
  • Universelle Befestigung mit Schrauben oder Kleber
  • Sendungshäufigkeit des Standorts: ab 200 ms
  • IP67-Gehäuse, resistent gegen Umwelteinflüsse und Stürze
  • Herausnehmbare CR123-Batterie

Comarch-UWB-Tag

Comarch-UWB-Node

Stationäre Netzwerkgeräte, welche die Grenzen eines Ortungsbereichs innerhalb des UWB-Systems abstecken und mit Tags kommunizieren, um deren Position zu bestimmen

  • Ethernet- und Wi-Fi-Konnektivität
  • Fernkonfiguration
  • IP68-Gehäuse, resistent gegenüber Umweltfaktoren
  • Stromversorgung über Ethernet (engl.: Power over ethernet, PoE)
  • Passende Befestigungshalterung

Comarch-UWB-Node

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Anwendung Comarch Asset Tracking

Mit der Anwendung Comarch Asset Tracking, die für Browser und als mobile Version erhältlich ist, können Sie Objekte auf einer Anlagenkarte lokalisieren, virtuelle Zonen konfigurieren, Regeln einrichten und Benachrichtigungen zu Ereignissen generieren. 

Außerdem erleichtert sie die Auswertung historischer Standortdaten mit Hilfe von Analysetools (Spaghetti-Diagramme, Heatmaps) und Berichten. Sie können sie ebenfalls verwenden, um Gebäudepläne oder Ihre Comarch-Geräte effizient zu konfigurieren.

Vorteile der Implementierung von Asset Tracking

Reduzierung der Arbeitskosten dank reibungsloser Bereitstellung von Materialien

Steigerung der Prozesseffizienz dank der Fernüberwachung von Pufferbeständen

Optimierung der Intralogistik dank der Erkennung von Engpässen und Produktionsunter-brechungenbrechungen

Eliminierung von menschlichen Fehlern dank der automatisierten Ressourcenortung

Whitepaper: Digitale Intralogistik mit Asset Tracking

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